Europäisches Karnevalstreffen in Vadouz

Besuch beim europäischen Karnevalstreffen

In Vadouz bei Metz (Frankreich)

 

 

Zum ersten Mal nahm unsere Gesellschaft an diesem großen Treffen teil. Dieses wurde möglich durch Marko Fricke der uns bereits nach Neuss eingeladen hatte. Die Tour startete am Samstagmorgen in aller frühe so gegen 4.00Uhr an der Arnoldusklause.

An dieser Tour  nahmen teil der gesamte Vorstand, die große Garde, unsere beiden Seniorenmariechen Jennifer Hannot und Sandra Wozniok sowie der Prinz und die Jungfrau.

Doch leider verlief der Start nicht so wie geplant, denn als unser Bus eintraf, war die Heckscheibe zerbrochen. So luden wie erst einmal alles in den Bus und fuhren nach Düren wo wir wieder alles ausluden um in einen anderen Bus umzusteigen.

Nun ging es endlich los. Schon im Bus herrschte eine tolle Stimmung und diese stieg immer weiter. Doch als wir in Trier ankamen war das Bier schon alle und so sehnten wir den Tankstop in Luxemburg herbei, wo wir für Nachschub sorgen wollten.

Nachdem wir dann in Frankreich angekommen waren fuhren wir allerdings zu weit, so das wir mit etwas Verspätung in Thionville ankamen. Hier wurden wir bereits sehnsüchtig erwartet.

Begleitet von unserer Betreuerin fuhren wir nun zum Hotel, wo wir eine kurze Ruhepause einlegen konnten bevor wir den ersten Termin hatten.

Wir fuhren nun wieder gemeinsam nach Thionville zur Festhalle wo ein Empfang der Gesellschaften durch den Bürgermeister und das Präsidium des Festkomitees stattfand. Während dieses Empfanges wurden wir gemeinsam mit unserem Adjudanten und Präsidenten auf die Bühne gebeten, wo wir vorgestellt wurden und die Orden austauschten. Nachdem nun alle teilnehmenden Gesellschaften und Tollitäten vorgestellt waren, begaben sich alle Gesellschaften mit ihren Betreuern zur Aufstellung des Sternmarsches durch die Innenstadt. Nachdem der Sternmarsch beendet  war und sich der Zug an der Festhalle aufgelöst hatte ging es die benachbarte Turnhalle zu einem gemeinsamen Abendessen. Im Anschluss an dieses verbrachten wir nun etwas Zeit damit um andere Gesellschaften zu kontaktieren und neue Bekanntschaften zu schließen, ehe as am Abend zur großen Sitzung ging.

Bei dieser Veranstaltung war für einige Tollitäten ein ganz besonderer Platz reserviert. So auch für uns. Wir wurden zu unseren Ehrenplätzen direkt an Bühne geleitet und durften im Laufe der Veranstaltung gemeinsam mit den weiteren Tollitäten an einem grandiosen Einzug in die Halle und auf die Bühne teilnehmen.

Dort angekommen wurden alle vorgestellt und als wir an der Reihe waren, kannte der Jubel bei unserer Begleitung keine Grenzen mehr. Genauso allerdings war es beim Auftritt unserer beiden Mariechen und unserer Garde. Nachdem die Veranstaltung beendet war fuhren einige zurück ins Hotel während einige noch in der Festhalle verblieben. Auch wir fuhren mit ins Hotel, so das meine Vorstandskollegen mich im weiteren  Verlauf des Abends erstmal suchten und zum Schluss kamen, das ich wohl doch mit zurück gefahren sei.

Am nächsten Morgen traf man sich zum gemeinsamen Frühstück ehe die weiteren Termine anstanden.

 

 

 

 

 

 

 

Dieses war zuerst ein Sektempfang wobei man überraschender Weise einen Bekannten traf, nämlich meinen Ordenslieferanten. Auch hier war die Freude groß sich getroffen zu haben.

Hierauf folgte ein gemeinsames Mittagessen ehe man sich auf den Weg zum großen Festumzug machte. Bei der Aufstellung verzögerte sich der Abmarsch ein wenig. Naja ein wenig ist gut, es waren schließlich 1,5 Stunden. Aber wie heißt es so schön  „andere Länder, andere Sitten“. Während wir dann im Kreis gelaufen wären blieben hier alle ruhig und unsere Betreuerin sagte zu uns das sei hier normal.

Dann setzte sich der Zug in Bewegung und es lag ein etwa 7km langer Fußmarsch vor uns. Im Gegensatz zu unseren Umzügen, wurden hier keine Kamellen und  Ähnliches geworfen, sondern lediglich Konfetti. Dieses bedeckte die ganze Straße und jeder von uns hatte dieses überall hängen bis in  die Unterwäsche. Selbst Monate später kam noch Konfetti zum Vorschein wenn die Kostüme zur Hand genommen wurden. Nachdem wir mit dem Umzug wieder an der Festhalle angekommen waren gingen wir noch einmal kurz mit hinein um uns zu verabschieden.

Dann machten wir uns auf den Heimweg und nach einer ungewollten Stadtrundfahrt durch Trier fuhren wir, zwar auf Umwegen, wieder nach Hause. Nachdem wir noch Rundfahrt durch die Eifel bei Nacht gemacht hatten, wobei Hans-Werner noch einen „Freiflug“ im Bus vorführte und wir in einer Kleinen Eifelkneipe ein Bierchen zu uns nahmen, trafen wir Sonntagnacht so 24.00Uhr wieder in Arnoldsweiler ein. Sichtlich müde verabschiedeten wir uns bis zum nächsten Beisammen sein.

Obwohl dieses ein Wochenende mit nur sehr wenig Schlaf war, so war es aber auch ein unvergessliches und einmaliges Erlebnis für uns alle.

 
 
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