Nachwort
Die Verabschiedung auf der Proklamation unserer Nachfolger, war der letzte als auch der schwerste Moment in der kurzen und schönen Session. Obwohl wir uns darauf die vorbereiten bereiten konnten und es auf der Kehrausveranstaltung schon einen kleinen Vorgeschmack auf das bekommen hatten, was im November auf uns zu kommen würden, war doch ein paar Tränen vorhanden als wir Abschied nehmen mussten.
Doch wir waren nicht die einzigen auch bei unseren Adjudanten flossen ein paar Tränen in diesem Moment. Da es ein sehr kurze Session war in der wir die Narren regieren durften, war es nur logisch, das wir vieles verarbeitet und wahrgenommen als wir später die Bilder und Videos angeschaut haben. Hierbei kamen viele Momente wieder in Erinnerung und man registrierte jetzt vieles was man in dem Moment nicht wahrgenommen hatte.
Doch alles in allem war es eine sehr schöne und unvergessliche Zeit die wir nicht mehr missen wollen. Nachdem die Session beendet war, oder auch im laufe der Session sind wir von vielen gefragt worden was das für ein Gefühl gewesen sei. Doch auf diese Frage konnten wir seiner Zeit und es auch heute noch nicht antworten, denn man muss dieses einfach selbst erlebt haben und sich sein Bild davon machen. In einigen Momenten war es auch schon mal so das man im Vorfeld keine richtige Lust auf die nächste Verpflichtung hatte, da die freie Zeit immer weniger wurde. Doch je näher der Termin kam und man dann das Ornat zur Hand nahm und sich langsam anzog so kam die Lust von alleine und man freute sich auf die nächsten Termine und war wieder mit Herz und Seele bei der Sache.
Aber eines ist wohl doch richtig. Ohne den Idealismus würde so etwas nicht gehen, doch diesen bringen wohl alle Aktiven Karnevalisten mit und man kann nur jedem empfehlen es selber mal zu machen, denn es ist ein einmaliges unvergessliches Erlebnis für jeden und keiner kann seine Gefühle beschreiben die man dabei empfindet. |